Profil

Willkommen auf der Webseite des DFG-Graduierten­kollegs 2227 »Identität und Erbe«. Das Graduiertenkolleg ist eine gemeinsame Einrichtung der Technischen Universität Berlin, der Bauhaus-Universität Weimar, der Hochschule Anhalt Dessau und der Fachhochschule Erfurt. Die Universität der Künste Berlin ist als Partner am Kolleg beteiligt.

Das Kolleg leitet zur kritischen Erforschung von Identitäts- und Erbe-Konstruktionen an, die auf Bauwerken, historischen Orten und anderen, hauptsächlich dinglichen, kulturellen Überlieferungen gründen. Interdisziplinäre kulturtheoretische Analysen werden im Kolleg mit der Feinbeobachtung und Deutung der Form sowie der materiellen Beschaffenheit der jeweiligen Gegenstände verbunden. Ziel der Forschungen ist es, die theoretischen Zugänge zu einem demokratischen Verständnis von Kulturerbe zu stärken.

Das Graduiertenkolleg bietet 14 Doktorand/innen und bis zu acht durch Dritte geförderten, assoziierten Doktorand/innen die Möglichkeit, in einem interdisziplinären wie fachlich herausragenden Umfeld zu promovieren. Sie werden gemeinsam von Wissenschaftler/innen aus Berlin, Weimar, Dessau und Erfurt betreut. Verstärkt wird das Team durch eine Postdoktorandin, die vor allem die soziologische Komponente des Forschungsprogramms verstärkt.

Im Kollegium vertreten sind die Fächer Architektur, Architekturgeschichte, Architektursoziologie, Architekturtheorie, Archiv- und Literaturforschung, Baugeschichte, Denkmalpflege, Europäische Städtebaugeschichte, Geschichtswissenschaften, Kulturwissenschaften, Kunstgeschichte, Landschaftsarchitektur, Planungssoziologie, Planungstheorie, Stadtbaugeschichte, Stadtplanung, Raumforschung und Raumplanung. Zudem kooperiert das Kolleg mit wichtigen Kulturinstitutionen und Partnern aus dem Bereich der Denkmalpflege.