Carmen Enss

Carmen M. Enss (Dr.-Ing.) studierte Architektur und Denkmalpflege in Weimar, München und Bamberg. Sie wurde 2013 an der TU München mit einer baugeschichtlichen Arbeit promoviert („Münchens geplante Altstadt. Städtebau und Denkmalpflege ab 1944 für den Wiederaufbau“, München 2016). Damit wurde sie auf Kriegsschadenskarten als baugeschichtliche Quellen aufmerksam. Seit 2013 forscht sie an der Universität Bamberg und arbeitet seit 2017 am Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT) der Universität Bamberg zu Geschichte und Theorie städtebaulicher Denkmalpflege. Ihr liegt Schwerpunkt derzeit in Italien im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, dort insbesondere beim Denkmalwissenschaftler Gustavo Giovannoni.