WITH/OUT IDENTITY ONLINE

Videokonferenz zur 7. Jahrestagung des DFG-Graduiertenkollegs „Identität und Erbe“

Videokonferenz-Zugang

Meeting-Name: Bauhaus-Uni – 7.Jahrestagung DFG-Graduiertenkolleg ‚Identität und Erbe‘
URL: https://meeting.uni-weimar.de/b/jen-tla-dng-cpo

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Bitte verbinden Sie sich mit Angabe des vollständigen Namens, zum Zuhören (kein Mikrofon) und ohne Kamerabild mit dem Meeting. Im öffentlichen Chat können Sie Wortmeldungen zu den Diskussionsrunden beitragen.


Hier finden Sie das Konferenzprogramm als PDF-Datei zum Download:
Tagungsprogramm in deutscher Sprache (PDF)
Tagungsprogramm in englischer Sprache (PDF)


Das KUNSTFORUM International thematisiert in seinem aktuellen Band „Autor*innenschaft. Aneignung. Identität Beitrag zu einem Gegenwartsdiskurs“ herausgegeben von Heinz Schütz ganz ähnliche Themen, wie die Konferenz „WITH/OUT IDENTITY“. In Kooperation mit dem Verlag bieten wir die Dauer der Tagung vom 23. und 24. November einen kostenfreien Zugang zum Hauptessay des Bandes:
https://www.kunstforum.de/artikel/der-kunst-spin/

Autor*innenschaft. Aneignung. Identität. Beitrag zu einem Gegenwartsdiskurs
KUNSTFORUM 292 / 2023
Im Fokus gegenwärtiger Diskurse steht eine auch die Kunst berührende „Identitätspolitik“, bei der es um Sensibilität und Einfühlung, um Antirassismus und die Teilhabe von Minderheiten sowie um Gerechtigkeit geht, aber auch um kulturelle Aneignung und die Freiheit der eigenen Identität. Im vorliegenden KUNSTFORUM Band werden „identiätspolitische“ Aspekte aufgegriffen und um unterschiedliche Perspektiven und Positionen erweitert. Ausgangspunkt und Thema ist dabei die im Kunstbereich enge Verflechtung von Autor*innenschaft, Aneignung und Identität. Dabei aufgeworfene Fragen lauten: Inwieweit sind individuelle Kunstproduzent* innen und das originale Kunstprodukt unumstößlich aufeinander bezogen? Wie verhalten sich Kopie und Original zueinander und wie verändert sich das Verständnis von Autor*innenschaft in der Appropriation Art? In ausführlichen Essays und in Gesprächen mit Künstler*innen wie Johannes Paul Raether, Shirin Neshat oder Matthew Angelo Harrison werden Identitäten und Geschlechterverhältnisse sowie kulturelle, politische und soziale Herkunft in ihrer Bedeutung für die Kunstproduktion untersucht. Ferner werden Formen der Aneignung darauf geprüft, inwiefern die Moderne sich dem Vorwurf des Vampirismus stellen muss oder das gefeierte Individuum gar ohne In- vielmehr zu einem Dividuum transformieren muss, um durch Solidarisierung und Zusammenwirken zu einem neuen Miteinander zu gelangen.