Kathrin Siebert
Kathrin Siebert ist als Kunsthistorikerin und Architektin an der Schnittstelle von Architektur, Geschichte und Theorie, vor allem in der Forschung und Vermittlung tätig. Nach ihrem Architekturstudium arbeitete sie als Architektin in Rotterdam und Delft. Anschliessend studierte sie Architekturgeschichte, Kunstgeschichte, Sozialgeschichte und Geschichte der Neuzeit. Während ihrer Studienzeit an der Universität Zürich arbeitete sie als wissenschaftliche Volontärin an der Graphischen Sammlung der ETH und als Assistentin am MAS Architekturgeschichte und Theorie am Institut gta an der ETH. Danach war sie mehrere Jahre an der Professur für Geschichte des Städtebaus am Institut gta tätig. Sie leitete Lehrveranstaltungen und Forschungsprojekte und konnte eigene Ausstellungsprojekte verwirklichen. Ihre Dissertation über den Schweizer Architekten Hans Schmidt wurde vom Schweizerischen Nationalfonds gefördert. Schwerpunkte ihrer Forschung sind Architektur-, Kunst- und Theorieproduktion im 20. Jahrhundert, insbesondere Wohnungsbau und Städtebau von der Zwischenkriegszeit bis heute sowie Architekturtheorie in der DDR.